2.200 neue Bäume für den Wald

In Borgentreich werden seit drei Inhabergenerationen Möbel aus Massivholz gefertigt und genauso lange engagiert sich die Möbelwerke A. Decker GmbH für den Erhalt und Schutz des Waldes. Der jüngste Beweis ist die Wiederaufforstung eine durch den Borkenkäfer, Wassermangel und Wind verkümmerte Nadel-Holz-Fläche. Jetzt stehen dort 2.200 Laubbäume, die behütet wachsen und gedeihen dürfen.

Holz war und ist ein elementarer Naturrohstoff mit faszinierenden Eigenschaften. Die Verwendung von Holz hat eine ausgeprägte kulturhistorische Dimension, die sehr weit in die Vorgeschichte der Menschheit zurückgeht. Der Rohstoff Holz stand uns Menschen schon in frühster Zeitgeschichte als Werkzeug-, Bau- und Brennholz zur Verfügung. Auch dieser scheinbar unerschöpflich nachwachsende Rohstoff kommt an seine Grenzen, wenn der Mensch ihn nicht mit größtmöglicher Achtung und Sorgfalt verwendet und gleichzeitig die Wälder pflegt und nachhaltig bewitschaftet.

Auf einer 2,9 Hektar großen Fläche in regionaler Nähe zu den Produktionsstandorten hat Andreas Decker, der die A. Decker Möbelwerke GmbH in der 3. Generation führt, 2.200 Laubbäume pflanzen lassen. Dass er dabei selber mit Hand angelegt hat, überrascht niemanden, der den Unternehmer und seine Liebe zur Natur kennt. „Der Wald ist Lebensraum, Ökosystem, Wasserspeicher, Rohstofflieferant und für mich der wertvollste Erholungsraum“, erklärt Decker sein Engagement auf einer PEFC-zertifizierten Fläche 500 Eichen und 1.700 Buchen aufzuforsten und behütet wachsen zu lassen. Die Möbelwerke Decker gehörten zu den ersten Unternehmen in der Möbelbranche, die den Gedanken „Nachhaltigkeit“ nicht als Schlagwort einer zeitgemäßen Marketingstrategie gesehen und umgesetzt haben. 

Ökologische Verantwortung ist seit der Geburtsstunde des Unternehmens  fest in die ökonomische DNA der gesamten Unternehmensgruppe eingebaut. Die drei wichtigsten Eckpfeiler sind die Rohstoffe, die Fertigung sowie die Energie. Heute werden alle Produkte klimaneutral hergestellt. Die Transparenz konkreter Maßnahmen und Zahlen navigieren alle Marken in Richtung Umwelt- und Naturschutz und informieren den Endabnehmer über die Qualitätsmerkmale der Produkte.

Doch Nachhaltigkeit umfasst nicht nur die Pflege und Instandhaltung natürlicher Lebensräume in regionaler Nähe. Nachhaltigkeit ist für Firmeninhaber Andreas Decker eine globale Verantwortung, der Hauptgrund, warum die Möbelwerke Decker Unterstützer der Allianz für Klima und Entwicklung sind. Diese hatte in ihrem Jahresbericht 2019 das von Decker unterstützte Projekt als Best Practice Beispiel veröffentlicht. Die natürlichen Ressourcen sowie die Aufnahmefähigkeit der Erde für Schadstoffe sind begrenzt. Umso notwendiger ist es, dass die Verantwortung für einen umweltfreundlichen und generationengerechten Lebensstil längst nicht mehr die persönliche Entscheidung einiger weniger ist. Auch auf Kundenseite steigt die Nachfrage kontinuierlich nach langfristigen Lösungen, die klimaschonend, wohngesund und attraktiv sind.