Die Anfrage zur Teilnahme an einer Produktion mit dem Titel "Oma's gute Stube im neuen Glanz" kam letztes Jahr im August. Kurz zuvor hatten wir - im Team der kleinen Newsletter- und Blogreadktion- tatsächlich ein altes Haus renoviert und umgebaut. Das Herzstück der neuen Grundrissstruktur war eine offene Küche aus Massivholz, dei einen weitläufigen Mittelpunkt darstellte und den neuen Eigentümern viel Raum für eigene Lebensgeschichten schenkt. Die Verwandlung von "Oma's guter Stube" haben wir mit viel Freude begleitet. Und auch hier ist es eine unserer Küchen mit vielen Extras und feinen Details, die aus der "guten Stube" ein offenes, modernes Ambiente macht.
Die Küchenmöbel sind aus Asteiche gefertigt, die Oberflächen natur geölt, so dass die natürliche Struktur des Holzes erhalten bleibt. Die Fronten aus Massivholz und Glas bilden einen spannenden Kontrast und versprühen einen Hauch Nordic Stalye vermischt mit der warmen Ausstrahlung des Holzes. Pointiert platzierte Hinrholz-Einsätze sorgen für lebendige Akzente. In diesem Fall der offenen Küchenarchitektur bildet die Anbautheke einen besonderen Blickfang: die massive Thekenlösung "wächst" quasi aus dem Unterschrank "heraus" und fungiert gleichzeitig als Raumteiler. Einen eleganten, dezenten Ablschuss der Möbel bildet das schmale Kranzprofil. Es ist lediglich 15 mm hoch. Schlichte, formschöne Griffe unterschreichen die Klarheit des Designs. Durchgehende Lamellen kennzeichnen die Seitenwangen von Calezzo. Bei diesem Küchenprogramm stimmt der Satz "Design ist nicht alles, doch alles ist Design." Smarte Zusatzfunktionen wie USB- und Netzanschluss sichern zukunftsorientierte Küchenemissionen, während gut geplanter und durchdachter Stauraum dafür sorgt, dass alles griffbereit und wohlsortiert zur Verfügung steht. So verwandelt sich Oma`s gute Stube in eine lichtdurchflutete Naturosase. Die Arbeitsplatte aus Naturstein komplettiert die besonderen Optik der Küche hervorragend.
Meine Oma hatte tatsächlich eine gute Stube, die nur an Tagen mit besonderen Anlass geöffnet wurde. Wir Kinder hatten großen Respekt vor dem geerbten Biedermeierschrank aus Kirsche und der olivgrünen Polstergarnitur im organischen Nierenformat. Wann immer wir uns in diesem Zimmer aufhielten, fühlten wir uns von unsichtbaren Augen beobachtet. Das zügelte unseren Ideenreichtum und unser Temperament. Doch es war das schönste Weihnachtszimmer, das wir uns vorstellen konnten. Heute, rund zwanzig Jahre später, befindet sich dort wo einst die gute Stube war wieder ein Lieblingsplatz. Hier wird gekocht, gelacht, mit Freunden erzählt und mit den Kindern gespielt. Meine Oma wäre sehr glücklich über diese lebendige Verwandlung. Sie würde in dem gemütlichen Lounge-Chair sitzen und Geschichten erzählen.
