Gemeinsam handeln und Verantwortung übernehmen

Die Deutsche Holzindustrie hat die Initiative Klimaschutz gegründet. Vorbild war der Klimapakt der Möbelindustrie. „Ich würde mir wünschen, dass viele Unternehmen der Initiative beitreten und auch andere Branchen unserem Bespiel folgen. Der Klimapakt der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel kann gerne als Blaupause auch für andere Branchen dienen.“, erklärt Andreas Decker im Gespräch mit den Verantwortlichen der Initiative.

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) hat in Sachen Klimawandel eine klare Entscheidung getroffen und gehandelt, in dem er die Initiative „Klimaschutz Holzindustrie“ ins Leben rief. Jedes Unternehmen der Branche kann sich ab sofort dabei unterstützen lassen, den ökologischen Fußabdruck soweit wie möglich zu reduzieren. Das Ziel der Initiative ist ein nachweisbarer, aktiver Beitrag der gesamten Branche zur Erreichung der Klimaziele 2050. Damit wird gleichzeitig ein richtungsweisender Branchenstandard definiert. Der Klimawandel wird nicht passieren, nur weil er politisch beschlossene Sache ist und die Umweltschäden zu weitreichenden Konsequenzen führen. Aus dieser Verantwortung heraus werden auf Grundlage der CO2-Bilanz eines jeden teilnehmenden Unternehmens individuelle Konzepte zum Klimaschutz entwickelt. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist die Bereitschaft, den CO2 Fußabdruck für alle Betriebsstätten berechnen zu lassen.

 Vorbild dieser Initiative war der Klimapakt der Möbelindustrie, der seit 2016 an der Umsetzung des 1,5° Ziels des Pariser Klimaabkommens  mitarbeitet. Andreas Decker gehörte zu  den Gründern, die diesen Pakt als erste branchenweit mit verbindlichen Richtlinien etabliert haben. Nicht nur in seiner Funktion als Sprecher des Vorstands der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM), auch als geschäftsführender Gesellschafter der Decker Möbelwerke GmbH liegt Decker die Klimaschutzinitiative seiner Branche sehr am Herzen. Eine konsequent nachhaltige Orientierung ist fester Bestandteil der „Decker-Gründungsgeschichte“ und vom ersten Tag an als Unternehmenswert und richtungsweisende Philosophie fest verankert. Was mit der Begeisterung für das Handwerk und natürliche Materialien begann, zeigt sich heute in sämtlichen Bereichen des Unternehmens. Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen bei allen Entscheidungen im Mittelpunkt.

 

Im Gespräch mit den Verantwortlichen der Initiative Klimaschutz Holzindustrie erklärt Andreas Decker, dass Klimaneutralität und Nachhaltigkeit auch immer stärker das Kaufverhalten der Konsumenten beeinflusst. Hier lernt der Verbraucher durch und mit der Entscheidung für „klimaneutrale“  Produkte, einen wertvollen Beitrag für den Klimawandel zu leisten. Das ganze Interview können Sie unter https://www.klimaschutzholzindustrie.de/ueber-uns/index.html nachlesen.