#UkraineHilfeKreisHoexter
Seit 26 Tagen ist die Ukraine und sind alle Menschen, die in diesem Land leben, Opfer eines militärischen Angriffs. Politische Ziele und persönliche Machtstrukturen ignorieren das humanitäre Völkerrecht, in dem auch für kriegerische Handlungen und bewaffnete Konflikte Menschlichkeit und eine Abwendung von Leid postuliert ist. Doch wen interessiert das heute? Seit 26 Tagen werden Städte im Osten und Süden der Ukraine bombadiert, Menschen fliehen, verlassen ihr Zuhause und ihre Familien, weil dies die einzige Chance ist zu überleben.
Und mit einem Mal bekommt die Haltung eines Unternehmens eine völlig neue Bedeutung, das was im Marketing -Jargon mit Corporate Purpose bezeichnet wird und die Unternehmenskommunikation aufforderte, gesellschaftliche relevante Inhalte in den Mittelpunkt zu stellen, sieht sich mit einer dramtischen Wirklichkeit lebensnah verbunden. Jetzt kommt es darauf an, dass aus einer beschriebenen haltung ehrliches, schnelles Handeln wird. Fernab vom "business as usual". Als Menschen sind wir sprachlos und erschüttert, über das was gerade passiert, als Unternehmen, Organisationen und Funktionsträgern.
Im Kreis Höxter hat Andreas Decker ungeachtet bürokratischer Wege schnell reagiert und eine Initiative ins Leben gerufen, die innerhalb weniger Stunden eine Spenden- und Hilfsaktion umgesetzt hat. Unter der Schirmherrschaft des Landrats Miachel Sticklein wurden lebensnotwendige Hilfsgüter zur Erstversorgung an die polnische Grenze gebracht. Für viele Menschen unserer Region waren ein ehrenamtlicher Einsatz sowie Sach- und Geldspenden selbstverständlich. Das macht die Situation in der Ukraine nicht besser, doch es zeigt, dass es noch Gründe für eine lebenswerte Zukunft gibt. Aus diesem Grund danken wir an dieser Stelle allen, die diese Aktion unterstützt haben.
Weitere Informationen zur Aktion #UkraineHilfeKreisHoexter finden Sie auf unserer Website unter: Ukraine Hilfe Kreis Höxter (teamdecker.de)
Das Decker Redaktions-Team
