Klein angefangen, entstehen große Dinge

Nachhaltig Wohnen – wie geht das? Wir finden diese Tipps simpel in der Umsetzung und hilfreich für unsere Umwelt.

Nachhaltigkeit hat sich auch im Interior-Bereich auf Platz 1 der aktuellen Wohntrends gesetzt.  Und das schon seit mehreren Jahren mit immer anderen Schwerpunkten. Mal steht das Material, mal die Produktion, mal die Logistik und nicht zuletzt die Entsorgung im Fokus der ökologischen Betrachtung. Doch nachhaltig Wohnen kann noch kleiner anfangen.

Zum Beispiel mit einem sehr kleinen Papierkorb, der Sie immer wieder daran erinnert, wie schnell ausgedrucktes Papier zu einem Berg wächst, wenn man es lässt. Je kleiner der Papierkorb, umso häufiger müssen Sie ihn leeren und sich Ihrem Papiermüll stellen. Apropos Müll: Wer auf Plastikverpackungen und Kunststoff verzichtet, benötigt unter dem Schreibtisch keinen weiteren Müllbehälter zum Trennen und hat mehr Beinfreiheit.

Eine Schreibtischlampe mit Licht- und Bewegungssensor, geht nur an, wenn es wirklich zu dunkel ist und geht aus, wenn Sie den Schreibtisch verlassen. Ihre Büromöbel können treue Weggefährten werden, vorausgesetzt sie sind aus einem natürlichen Material wie Holz. Und an den Wänden sorgt Lehmputz zusätzlich für wohltuendes Raumklima. Computer & Co werden am Ende eines Arbeitstages -  egal wann das Ende ist - ausgeschaltet, damit sie keine heimlichen Stromfresserchen werden. Und nach langem Sitzen im Büro freuen sich Körper und Geist auf einen bewegungsreichen Ausgleich. Der Weg dahin lässt sich  bestimmt mit dem Fahrrad erledigen. Vielleicht sogar zu Fuß.

Und zu guter Letzt empfehlen wir noch die Verwendung von selbstaufbereitetem  Wasser. Getreu dem Motto: Plastikflasche adé!